Meine beruflichen Verpflichtungen ließen es bisher zeitlich nicht zu, aber im Laufe des heutigen Abends erscheint ein neuer Podcast zum Thema "Onlinedating" von mir. Ich freue mich auf eure Kommentare.
Wissenswertes aus Berlin, über Berlin und selbst gedrehte Videos für Youtube. Dazu gibt es auch Neuigkeiten aus meinem Bezirk Spandau sowie aus dem wunderbaren Rest der Republik.
Montag, 22. Juni 2015
Sommer?!
Kalendarisch haben wir jetzt die schönste Jahreszeit: Sommer. Doch bei den augenblicklichen Temperaturen um 14°C kommt einfach kein Summerfeeling auf. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das aktuelle Wetter gar nicht anormal ist. Mitteleuropa ist ein Sumpfgebiet und Sumpfgebiete benötigen viel Wasser.
Da in den letzten beiden Jahren der Winter quasi ausgefallen ist, scheint sich die Natur auf ihre Wurzeln zu besinnen und den Mitteleuropäern ihren typischen Sommer zu spendieren.
Im Umkehrschluss würde dies aber auch wieder Hochwasser wie 2002 & 2012 hervorrufen. Kein schöner Gedanke. Dabei habe ich die leise Hoffnung, das wenigstens im August Hochsommer ist.
Dann nämlich fahre ich in den Urlaub. In kurzen Hosen und im T-Shirt. Nicht in Jacke und Pullover. Zurückkehren werde ich dann mit einem sonnengebräunten Körper und vielen, vielen Fotos und Erinnerungen an einen einmaligen Urlaub!
Sonntag, 21. Juni 2015
Berlin: Fernsehturm
Hier ein Foto vom Berliner Fernsehturm. Aufgenommen bei sommerlichen Temperaturen vor ungefähr 14 Tagen:
Montag, 15. Juni 2015
Memoiren #3 - Es geht voran
Liebe Leser,
vor einiger Zeit habe ich damit begonnen, die Memoiren meiner Großmutter zu verfassen. Jetzt sind ein paar Tage vergangen und wir sind ein kleines Stückchen weiter.
Die ersten Jahre aus dem ereignisreichen Leben meiner Oma wurden zu Papier gebracht. Natürlich in loser Reihenfolge. Eben so, wie die Gedanken ihrem Kopf entsprungen sind.
Ich hoffe noch vor dem Ende der Sommerferien in Berlin (30. August) mit der Rohfassung des Buches beginnen zu können. Die Zeit bis dahin werde ich mit weiteren Erinnerungen und Geschichten füllen. Ganz viel Zeit werde ich aber in den Bibliotheken unserer schönen Stadt verbringen müssen um Nachforschungen über bestimmte Örtlichkeiten und Persönlichkeiten herauszufinden.
Ganz bestimmt lasse ich Euch aber nicht im Unklaren über den aktuellen Stand des Buches.
Berliner Landespolitik
Vor einigen Tagen hat der Bundesrat mit seiner rot-grünen Mehrheit für die Homo-Ehe in der Bundesrepublik gestimmt. Das ein solches Resultat bei der Abstimmung herauskommen würde, hat niemanden überrascht, war es doch Niedersachsen, welches den Vorstoß zu eben jenem Gesetzesentwurf gemacht hat.
Viel interessanter, aus lokaler Sicht, war das Abstimmungsverhalten unserer Berliner Landesregierung. Der Blätterwald hat ja in den Tagen vor der Abstimmung alle möglichen Szenarien durchgespielt. Vom Ende aller Tage (dem Koalitionsbruch) bis hin zum Frieden von Berlin (Müller und Henkel haben sich lieb) war alles möglich - aber nur laut der Presse.
Denn guckt man sich die aktuelle Lage der Regierungsparteien in Berlin einmal an, sollte auch dem neutralsten Beobachter klar werden, das die Stimmenthaltung niemanden überrascht.
Die SPD unter ihrem neuen Bürgermeister Müller kann sich einen Koalitionsbruch nur bedingt leisten. Der oberste Hirte ist noch neu im Amt, der Wunschpartner in Grün noch vergrätzt von Wowereits klarer Abfuhr. Ein rot-roter Senat ist Utopie, rot-rot-grün auch, da sich die Linke momentan wieder neu erfindet. Außerdem wäre es nur schwer vermittelbar, warum ein Jahr vor der regulären Neuwahl plötzlich Schluss sein soll, mit eitel Sonnenschein.
Die Union hat es da schon deutlich schwerer. Ihr Spitzenkandidat, Innensenator Frank Henkel, kommt in der Bevölkerung nicht annähernd so gut an wie der Regierende Bürgermeister. Der Wunschpartner in Grün ziert sich (noch). Und alle anderen Farbenspiele, abgesehen von der GroKo, fallen eh aus. Was also tun? Lässt sich Frank Henkel zum Bruch hinreißen oder siegt die Vernunft?
Bei beiden Koalitionären siegte am Ende die Vernunft. Auf ihren Parteitagen wurden Müller und Henkel zu den Spitzenkandidaten für die Abgeordnetenhauswahl 2016 bestimmt. Beide natürlich unter tosendem Applaus für ihre Haltung zur Homo-Ehe.
Was bundesweit wie eine große Unstimmigkeit in der Koalition aussah, war nichts weiter als der Aufgalopp zum Wahlkampf. Der Kamp ums Rote Rathaus hat ein Jahr vor der Wahl bereits begonnen.
Freitag, 12. Juni 2015
Linux: Antix MX-14
Liebe Leser,
mein letzter Post im Blog ist ja nun schon wieder ein paar Tage alt, beziehungsweise her. Das hat einen einfachen, aber sehr wirkungsvollen Grund: Mein alter Laptop hat die Hufe hoch gerissen. Kurz er wollte nicht mehr. Doch was tun? Wegwerfen und ein neues Gerät kaufen kam für mich nicht in Frage. Aus einem ganz einfachen Grund: Viel zu teuer.
Also blieb mir nur eine Möglichkeit: Hauche dem Gerät neues Leben ein, egal wie. Um mich über mögliche Alternativen zu Windows XP schlau zu machen, durchforstete ich die unendlichen Weiten des Internets.
Recht schnell landete ich auf www.distrowatch.com, der Homepage für alle Linux-Distributionen.
Die Auswahl ist ja riesig. Doch mit der perfekten Suchmaschine fand ich "mein" neues Betriebssystem: Antix.
Um genau zu wissen, auf was ich mich dort eingelassen habe, suchte ich auf YouTube nach einem geeigneten Video und fand dieses hier:
Da ich nichts falsch machen wollte, habe ich mir das Video mehrmals angesehen. Vielen Dank an dieser Stelle an den Autor. Sehr, sehr hilfreich!
Erschwerend bei meinem alten Laptop kam noch hinzu, dass das DVD-Laufwerk hinüber war. Blieb für mich nur die Installation via USB-Stick. Müßig zu erwähnen, das ich so etwas auch noch nie gemacht habe. Doch auch hier wurde ich fündig, was eine gute Anleitung betrifft. Auf www.chip.de gibts alle notwendigen Programme.
Die Vorbereitung des Sticks, samt download der gewünschten Distribution dauerten keine 20 Minuten. Ist ja auch nicht sehr groß, das Antix.
Müßig auch zu erwähnen, das die richtigen Schwierigkeiten für einen Nichtcomputerfachmann wie mich erst noch kommen sollten. Denn nach der Fertigstellung des Sticks ging es ans Eingemachte: Das Bios meines Laptops musste auf den Stick und den Bootvorgang von eben Jenem vorbereitet werden. Im Nachhinein danke ich noch immer dem Gerätehersteller für das unkomplizierte BIOS-Menü. Denn schnell hatte ich die passenden Einstellungen gefunden und das eigentliche Projekt konnte beginnen...
1. Der USB-Stick wird an den ausgeschalteten Laptop angeschlossen.
2. Das Gerät wird gestartet.
3. Bootvorgang vom Stick beginnt automatisch.
4. Entweder das Live-Medium Stick nutzen oder eine Installation auf das HDD vollziehen.
5. Einfach der Videoanleitung folgen.
6. Linux und Gerät genießen.
Fazit: Der Arbeitsaufwand war gering. Der Zeitaufwand mit etwas mehr als einer Stunde im Rahmen des Erträglichen.
MX-14 ist ein kleines, aber sehr feines Betriebssystem, das auf meinem alten Laptop problemlos läuft. Ich vermisse mein altes XP nicht. Denn eine vollständige Bürosoftware wird mitgeliefert. Browser, etc natürlich auch.
mein letzter Post im Blog ist ja nun schon wieder ein paar Tage alt, beziehungsweise her. Das hat einen einfachen, aber sehr wirkungsvollen Grund: Mein alter Laptop hat die Hufe hoch gerissen. Kurz er wollte nicht mehr. Doch was tun? Wegwerfen und ein neues Gerät kaufen kam für mich nicht in Frage. Aus einem ganz einfachen Grund: Viel zu teuer.
Also blieb mir nur eine Möglichkeit: Hauche dem Gerät neues Leben ein, egal wie. Um mich über mögliche Alternativen zu Windows XP schlau zu machen, durchforstete ich die unendlichen Weiten des Internets.
Recht schnell landete ich auf www.distrowatch.com, der Homepage für alle Linux-Distributionen.
Die Auswahl ist ja riesig. Doch mit der perfekten Suchmaschine fand ich "mein" neues Betriebssystem: Antix.
Um genau zu wissen, auf was ich mich dort eingelassen habe, suchte ich auf YouTube nach einem geeigneten Video und fand dieses hier:
Erschwerend bei meinem alten Laptop kam noch hinzu, dass das DVD-Laufwerk hinüber war. Blieb für mich nur die Installation via USB-Stick. Müßig zu erwähnen, das ich so etwas auch noch nie gemacht habe. Doch auch hier wurde ich fündig, was eine gute Anleitung betrifft. Auf www.chip.de gibts alle notwendigen Programme.
Die Vorbereitung des Sticks, samt download der gewünschten Distribution dauerten keine 20 Minuten. Ist ja auch nicht sehr groß, das Antix.
Müßig auch zu erwähnen, das die richtigen Schwierigkeiten für einen Nichtcomputerfachmann wie mich erst noch kommen sollten. Denn nach der Fertigstellung des Sticks ging es ans Eingemachte: Das Bios meines Laptops musste auf den Stick und den Bootvorgang von eben Jenem vorbereitet werden. Im Nachhinein danke ich noch immer dem Gerätehersteller für das unkomplizierte BIOS-Menü. Denn schnell hatte ich die passenden Einstellungen gefunden und das eigentliche Projekt konnte beginnen...
1. Der USB-Stick wird an den ausgeschalteten Laptop angeschlossen.
2. Das Gerät wird gestartet.
3. Bootvorgang vom Stick beginnt automatisch.
4. Entweder das Live-Medium Stick nutzen oder eine Installation auf das HDD vollziehen.
5. Einfach der Videoanleitung folgen.
6. Linux und Gerät genießen.
Fazit: Der Arbeitsaufwand war gering. Der Zeitaufwand mit etwas mehr als einer Stunde im Rahmen des Erträglichen.
MX-14 ist ein kleines, aber sehr feines Betriebssystem, das auf meinem alten Laptop problemlos läuft. Ich vermisse mein altes XP nicht. Denn eine vollständige Bürosoftware wird mitgeliefert. Browser, etc natürlich auch.
Dienstag, 2. Juni 2015
Mäuse im Haus?!
Heute Vormittag kam einer meiner Nachbarn aus dem Stockwerk unter uns zu mir. Er wolle dringend mit mir reden. Shit! Schon wieder ein Wasserschaden, von dem ich nichts mitbekommen habe. Doch ich hatte Glück oder auch nicht.
Denn das Dringlichkeitsthema ist irgendwie eklig: Mäuse.
Die Nachbarn haben nicht nur Mäuse im Hausflur gesichtet sondern auch welche in ihren Wohnungen. Ich bin etwas ratlos. Klar, Köder habe ich auf Verdacht auch ausgelegt. Denn man weiß ja nie. Doch wie soll ich jetzt weiter verfahren?
Wer hat denn schon Erfahrung im Kampf gegen Mäuse und kann mir nützliche Tipps geben?
Denn das Dringlichkeitsthema ist irgendwie eklig: Mäuse.
Die Nachbarn haben nicht nur Mäuse im Hausflur gesichtet sondern auch welche in ihren Wohnungen. Ich bin etwas ratlos. Klar, Köder habe ich auf Verdacht auch ausgelegt. Denn man weiß ja nie. Doch wie soll ich jetzt weiter verfahren?
Wer hat denn schon Erfahrung im Kampf gegen Mäuse und kann mir nützliche Tipps geben?
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