...eine persönliche Meinung.
Unsere hochgeschätzte Kanzlerin ist ins schlingern geraten. Seit einigen Wochen zeigt sie dem Wähler ein ungewohntes Bild. Statt, wie üblich, mit ruhiger Hand sich dem Problem anzunehmen, tanzen ihr die Minister auf der Nase herum. Mal hü, mal hott. Eine klare Linie im Umgang mit der Thematik ist Fehlanzeige.
Statt sich mit voller Kraft den anstehenden Landtagswahlen im nächsten Frühjahr widmen zu können, muss die Kanzlerin darauf achten dann überhaupt noch im Amt zu sein. Sicher, die Union ist weiterhin stärkste Kraft in der Wählergunst, doch die kleinen Parteien, besonders am rechten Rand, gewinnen an Zustimmung.
Merkels Glück könnte die Uneinigkeit im Koalitionspartner SPD sein. Statt ein klares Profil zu zeigen, werden lieber Posten neu vergeben. Doch was zeigt uns die aktuelle Großwetterlage? Unsere Politiker sind nicht in der Lage sich dem gigantischen Flüchtlingsproblem anzunehmen. Jedenfalls nicht alleine.
Die Zukunft wird zeigen, wer sich, in welcher Form auch immer, den kommenden Problemen Europas annehmen darf.
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