Sonntag, 1. November 2015

Hertha BSC: Heimpleite gegen Gladbach

Liebe Leser,
 
ich bin ja eiegentlich ein sehr umgänglicher Fußballfan und manchmal verlaufe ich mich sogar ins heimische Olympiastadion um ein Spiel "meiner" Hertha zu sehen. So auch gestern. 
 
Irgendwie passte der Auftritt zu "Halloween". Nicht, das die Truppe um Coach Pal Dardai leblos oder wie Zombies auftrat, nein ganz so schlimm war es dann doch nicht. Viel mehr möchte ich das ganze Spektakel mit einem Sonntagsausflug des nächsten Altenheimes vergleichen. Es war schon interessant, wie drei Herthaner ihrem Exkollegen Raffael beim 0:2 Begelitschutz gaben. Dabei kennt er sich doch in den Charlottenburger Strafräumen aus. Aber so sind wir Berliner eben: Immer gastfreundlich! 
 
Die gefühlten 35.000 Gladbacher im Stadion (bei knapp 60.000 Zuschauern), hatten jedenfalls einen tollen Tag in der Hauptstadt. Sicher, das Führungstor war Pech. Über das Zweite hatten wir ja schon gesprochen. Tor Drei war der Zonk. Ein Foulelfmeter zur Unzeit. Unser Strafstoß war dann nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein. Und der vierte Streich....naja, wenn verlieren, dann richtig!
 
Bis zur Winterpause sollten noch drei bis vier Punkte geholt werden, um halbwegs sorglos in die Rückrunde starten zu können. Denn der alljährliche Einbruch kommt bestimmt. Die Frage ist immer nur wann!

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