Mittwoch, 29. Juli 2015

Windows 10

Mein Updater rattert. Seit wenigen Minuten kann ich mir das neue Windows 10 laden. Ich bin mal gespannt ob das Update fehlerfrei gelingt. Immerhin darf ich 2,7 GB herunterladen.

Freitag, 24. Juli 2015

Politik: Eine Regierung ohne Schäuble?

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist in den letzten Jahren wahrlich nicht zu beneiden. Als Finanzminister hockt er nicht nur auf den deutschen Staatsgeldern sondern darf sich, seit der Finanzmisere in Europa, auch noch mit den Geldern seiner EU-Mitgliedsstaaten befassen. 

Was eigentlich nach einem leichten Job klingt, ist in Wahrheit knochenharte Arbeit. Schließlich führt nicht jedes Land so ordentlich Buch, wie es unser Finanzminister tut. Kanzlerin Merkel weiß ganz genau was sie an ihrem Minister hat.

Umso erstaunlicher finde ich jetzt Schäubles Rücktrittsdrohung falls die Griechenlandhilfe nicht so läuft, wie er sich das wünscht. Hat da etwa jemand Ambitionen Richtung Kanzleramt oder ist Wolfgang Schäuble einfach amtsmüde?

Ganz egal, was in den nächsten Wochen passiert. Eine Bundesregierung mit Beteiligung der CDU ohne Wolfgang Schäuble kann ich mir nicht vorstellen!

Freitag, 17. Juli 2015

Politik: Bundestag stimmt für Hilfen

Der Bundestag hat abgestimmt und die große Palastrevolution ist ausgeblieben. Bundeskanzlerin Angela Merkel kann sich auf einen Großteil der Stimmen ihrer Partei verlassen.

Insgesamt stimmten Abgeordnete von CDU/CSU, SPD und Grünen für weitere Milliardenhilfen für Athen.

Ein Grexit, auch auf Zeit, ist somit vom Tisch. Erstmals. Sollte Athen aber in Zukunft nicht liefern, dürften Diskussionen um dieses Thema schnellstens wieder aktuell sein.

Unsere Bundeskanzlerin kann jetzt aber in aller Ruhe Geburtstag feiern.
Herzlichen Glückwunsch!

Politik: Neue Hilfen für Athen?!

Heute stimmt der Bundestag über ein weiteres Milliardenprogramm für Athen ab. Es ist nicht das Erste und wird auch nicht das Letzte seiner Art sein. In den nächsten drei Jahren benötigen die Griechen sage und schreibe achtzig Milliarden Euro. Ausgeschrieben: 80.000.000.000€. Für einen normalen Bürger eine unvorstellbar hohe Summe.

Eine heiße Diskussion wurde bereits in den letzten Tagen geführt und ist auch heute im Parlament sehr wahrscheinlich. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird aber nicht zu äußersten Mittel greifen und keine Vertrauensfrage stellen. Wäre aus meiner Sicht auch völlig überzogen, da trotz einiger Abweichler aus den eigenen Reihen, eine breite Mehrheit pro Rettung stehen wird.

Und selbst wenn der Bundestag heute "nein" sagt zu weiteren Hilfen, dann wird die Kanzlerin auch morgen noch im Amt sein.

Interessanter ist die Lage beim Koalitionspartner SPD. Hier sind sich die Genossen uneins wie selten. Es gibt prominente Fürsprecher, aber auch konsequente Ablehner. 

Geht es nach Finanzminister Schäuble, so gibt es einen zeitlichen Ausstieg der Griechen aus dem Euro. Grexit auf Zeit - eine Lösung die noch immer nicht ganz vom Tisch ist.

Egal wie der Tag heute endet. Europas Geschichte wird verändert.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Politik: Die AfD - Oder das Ende einer Neugründung

Es ist noch gar nicht so lange her, da startete die "Alternative für Deutschland" (AfD) ihren persönlichen Angriff auf die etablierten Parteien in der Bundesrepublik. Besonders das Unionslager wurde als möglicher Stimmengeber ausgemacht.
Die Ideen des Parteigründers Bernd Lucke waren vielleicht nicht ganz neu, dafür aber frisch und frei formuliert und in die Welt hinausgetragen. Schnell fand sich ein Grüppchen unzufriedener Wähler zusammen, die die Partei nach Kräften unterstützen wollten. Doch das reichte dem Machtmenschen Lucke irgendwann nicht mehr. Große Erfolge sollten her.
 
Scheiterte man zur letzten Bundestagswahl noch recht knapp an der Fünfprozenthürde, landete man mit Bravour in Europa. Auch in einigen Landesparlamenten ist die AfD nun vertreten. Doch statt jetzt Politik zu machen, entwickelte sich ein offener Grabenkrieg zwischen den Führungsorganen der jungen Partei. Bernd Lucke und Frauke Petry, das sind zwei Charaktere die nicht miteinander können und zukünftig auch nicht mehr müssen.
 
Wollte Lucke einen offenen Rechtsruck seiner Partei verhindern und entsprechend auch eine Parteichefin Petry, musste er die Kampfabstimmung auf dem letzten Parteitag suchen. In Kassel kam es zum großen Showdown.
 
Die AfD zieht nach rechts, Frauke Petry ist die neue starke Frau an der Spitze und Bernd Lucke, der geschasste Parteigründer, tritt aus. Doch nicht nur er. Kann man den Zahlen der Presse glauben, hier wird von mehr als 600 Austritten gesprochen, so hat eine Massenflucht eingesetzt.
 
Frauke Petry bestreitet zwar immer noch einen Rechtsruck ihrer Partei, aber die Sympathien zu "Pegida" und anderen rechtsorientierten Gruppierungen sind weder neu noch kommen sie überraschend. Das ganze Schauspiel dieser Partei erinnert mich ein wenig an den Zauberlehrling: Die Geister die ich rief...
 
Was als mögliche Alternative zu CDU/CSU, FDP und auch SPD begann endete schließlich in der Bankrotterklärung einer Partei.
 
Schade!
 
 

Dienstag, 7. Juli 2015

World of Warcraft: WoD - Ein Jahr nichts Neues?

Nun ist die Katze aus dem Sack: Laut Blizzardmitarbeitern war Patch 6.2 der letzte große Inhaltspatch für das aktuelle Addon "Warlords of Draenor".

Das saß - ist doch die nächste Erweiterung noch nicht mal angekündigt. 

Für mich als normalen Spieler, der nicht viele Wünsche an die einzelnen Erweiterungen hat, stellt sich trotzdem folgende Frage: Soll ich jetzt ewige Zeiten den Dschungel plündern und die Höllenfeuerzitadelle raiden? 

Nach längerem Überlegen kommt das für mich nicht in frage. Denn als verwöhnter Spieler der ersten Stunde, erwarte ich in regelmäßigen Abständen neuen Content. Sonst lege ich eine schöpferische Pause ein, schicke meinen Jäger in den Urlaub und friere mein Abo auf unbestimmte Zeit ein. Denn warum soll ich für etwas zahlen, was ich ausgelutscht und durchgespielt habe? 

Sicher, ich könnte mir den xten neuen Charakter erstellen, auf die aktuelle Maximalstufe bringen und ihn mit allen möglichen Rüstungsteilen ausstatten. Mit einem neuen Spielerlebnis hat das aber nicht viel zu tun.

Ich bin mal gespannt ob Blizzard einen weiteren starken Spielerrückgang riskiert oder nicht doch noch neuen Content ankündigt. Allerdings schaffen sich die Jungs und Mädels aus den Staaten ja auch selber starke Konkurrenz: Hearthstone, Diablo und Co. warten mit immer neuen Erweiterungen auf.

Desweiteren wächst auch noch der Markt der sogenannten "free 2 play"-Titel immer weiter an. 

World of Warcraft ist jetzt etwas älter als zehn Jahre. Alles hat seine Zeit. Blizzard muss aufpassen mit seiner goldenen Kuh nicht auf dem Friedhof der Videospielgeschichte zu landen.