Samstag, 28. November 2015

Berlin: Der Winter pirscht sich heran

Liebe Leser,

wenn ich an den goldenen Herbst denke, mit dem wir mal wieder verwöhnt wurden, fällt es mir jetzt sehr schwer aus dem Fenster zu blicken. Den aktuell schneit es. Ich habe nichts gegen den Winter. Doch in einer Großstadt wie Berlin ist er einfach nur hinderlich. Sicher, er verwandelt die Wälder und Parks der Stadt in herrliche Winterlandschaften, doch verkehrstechnisch ist er eine Katastrophe.
Der öffentliche Nahverkehr wird durch ein paar Flocken behindert, Autofahrer verfallen in blanke Panik. Viele haben nämlich noch ihre Sommerreifen drauf. Ja, auch im November. Solls geben und gibt es häufig. Radfahrer fahren ohne Licht durch die Straßen und wundern sich, wenn es knallt. 

Mancher wird jetzt sagen: "Ist doch so wie immer!". Recht hat er. Denn der alljährliche Wintereinbruch kommt ja auch immer überraschender. Laut unseren Wetterfröschen leben wir in Zeiten der Klimaerwärmung. 20°C im November - da habe ich es ihnen geglaubt. Allerdings scheint jetzt das Jahr traditionell enden zu wollen. Mit Kälte, Eis und Schnee.

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